Heilung durch die Macht der Suggestion

 

Unsere Vorstellungskraft erschafft unsere Realität... Was Du denkst, bist Du...
Das Suggestionen sehr machtvoll sind, ist heute kein Geheimnis mehr. Erkannt hat es im 19. Jahrhundert ein Apotheker namens Emile Coué. Seine Entdeckung ging weit über die Grenzen seines Landes hinaus und machte ihn berühmt. Er mixte in seiner Apotheke für Patienten Medikamente an, die Ärzte verordnet hatten. Eines Tages kam ein Patient in seine Apotheke und sagte: "Kein Arzt kann mir helfen, bitte geben Sie mir ein Medikament". Nach etwas zögern, willigte er ein und mixte völlig wirkungslose Substanzen zusammen, die er dem Patient überreichte. Nach einiger Zeit kam der Patient wieder in die Apotheke, er war geheilt und hatte keine Schmerzen mehr. Durch diese und weiteren Erfahrungen erkannte er, dass für den Therapieerfolg nicht alleine das Medikament, sondern auch der Glaube an die Heilung des Patienten eine entscheidende Rolle spielt. Aus dieser Beobachtung entwickelte er die Lehre der Autosuggestion.

Seine bekannteste Suggestionsformel lautet:

"Es geht mir in jeder Hinsicht von Tag zu Tag immer besser und besser."

Selbst in der Wissenschaft gibt es schon unzählige Versuche, die es bestätigten, dass Suggestionen etwas beWIRKEN...

Warum wirken Suggestionen?

Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Sie wirken deshalb so gut und schnell, da ihr Unterbewusstsein nicht unterscheiden kann, ob es reell ist, oder eine Situation nur vorgespielt bekommt. Es reagiert darauf sofort...

Hier zwei Beispiele, die Sie selbst testen können. Wichtig dabei ist, dass Sie es in Ihrer Vorstellung lebendig werden lassen.

1. Beispiel:

Stellen Sie sich nur mal einen heißen Sommertag vor. Sie sind sehr durstig, allerdings finden Sie in Ihrem Kühlschrank nur eine schöne leuchtend gelbe Zitrone. Sie nehmen sie raus und schneiden sie in zwei Hälften. Dabei spritzt die Zitronensäure schön aus beiden Hälften und duftet nach dem typischen säuerlichen Geruch. Da Sie so durstig sind, nehmen Sie eine Hälfte der frischen Zitrone in die Hand, führen sie zum Mund und beißen herzhaft hinein...

Und... merken Sie schon wie Ihnen buchstäblich der Speichel im Mund zusammenläuft?

2. Beispiel:

Legen Sie sich für zwei Minuten ganz entspannt auf Ihr Sofa und denken dabei an etwas Beruhigendes wie z.B. das Genießen der Natur oder an das Plätschern eines Brunnens. Dann messen Sie 15 Sekunden lang Ihren Puls und multiplizieren ihn mal vier... Notieren Sie sich das Ergebnis.

Danach legen Sie sich wieder für zwei Minuten auf das Sofa und denken diesmal an eine Stresssituation wie z.B., dass Sie vor einem wilden Tier davonlaufen oder sich vor Feuer in Sicherheit bringen müssen. Jetzt messen Sie erneut für 15 Sekunden Ihren Puls und multiplizieren ihn wieder mal vier...

Wenn Sie jetzt dieses Ergebnis mit dem vorherigen Ergebnis, als Sie entspannt waren, vergleichen, werden Sie feststellen, dass sich Ihr Puls in der Suggerierten Stresssituation deutlich erhöht hat...

Aufgrund meiner großen Erfolge und vollen Überzeugung zu dieser Methode der Heilung, gehe ich in meinen Sitzungen sehr intensiv darauf ein.